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Wolfsmilchgewächse sind für den Menschen nicht ungefährlich, das wusste auch schon Hildegard von Bingen: „Wolvismilch venenum dicitur“ (es heißt, die Wolfsmilch sei giftig). Die Eselswolfsmilch gilt sogar als hochtoxisch, nur wenige Gramm können tödlich wirken.

Dennoch hat eine Wolfsmilchart heute wieder einen Platz in der Medizin, nämlich die Garten-Wolfsmilch (Euphorbia peplus). Sie wird topisch bei Vorstufen von Hautkrebs eingesetzt. Von Selbstmedikation ist hier jedoch strikt abzuraten, da unsachgemäßer Gebrauch zu schwersten Entzündungen führen kann.

Wolfsmilchsaft gegen Präkanzerosen:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=41581

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